SPIRITISMUS IM FROMMEN GEWAND
(1. bis 23. April 1996)
Der Exekutiv-Sekretär der Allianz war besorgt. Zwar möchte man alle echte Christen sammeln, doch dieses Anliegen wird durch die zunehmende Lehrverwirrung immer schwieriger. Er erzählte dem Seniorpastor einer Baptistengemeinde, wie bei einer großen Zusammenkunft von Christen eine "Prophetin" aufstand. Sie erklärte sinngemäß: Die "Logoszeit" (offensichtlich die Epoche des geschriebenen Wortes, der Bibel) habe aufgehört, jetzt sei "Rhemazeit" (also die direkte Eingebung von angeblichen Worten Gottes). Deswegen seien die gegenwärtigen neuen Offenbarungen nicht in der Schrift.
Es war in Porto Alegre, also der südlichsten Hauptstadt Brasiliens, wo mir dies berichtet wurde. An diesem Sonntag hatte ich am Morgen in der Igreja Primeira Batista (der ersten Baptistengemeinde) über die Osterhoffnung unter lauter deutschsprachigen bzw. -stämmigen Brasilianern gepredigt. Abends fand dann der Gottesdienst in der Landessprache Portugiesisch statt. Ich gehörte mit Dieter Steiger, Leiter von Mitternachtsruf Brasilien, zu den Zuhörern, wobei letzterer für mich Teile der Botschaft übersetzte.
Danach hatte ich das Gespräch mit dem Ältesten, der mir diese Episode von der "Prophetin" erzählte. Diese Entwicklung, bei der neue Offenbarungen und außerbiblische Phänomene ihren "langen Marsch" durch die christlichen Kreise bzw. Gemeinden antreten und systematisch das Wort Gottes verdrängen, ist weltweit zu beobachten. John Wimber gemeinsam mit Jack Deere erklärte schon vor Jahren, als sie große Konferenzen in Australien abhielten, es sei eine Dämonenlehre zu behaupten, Gott rede nicht mehr in direkter Weise durch Offenbarungen außerhalb seines Wortes. Das "Sola Scriptura" der Reformatoren war somit eine Eingebung Satans.
Die Türen für neue Eingebungen wurden immer weiter aufgestoßen, mit dem Resultat, daß die Verwirrung weltweit zunimmt. Der Zahl der selbsternannten Propheten und Apostel ist keine Grenze mehr gesetzt. Die oben erwähnte "Prophetin" lieferte gleich eine "plausible" Erklärung für diese Entwicklung. Man kann es auf fast allen Gebieten beobachten, wie Gott bzw. sein Wort immer weniger zu sagen hat, dafür der selbstherrliche Mensch um so mehr, zuletzt mit göttlichem Offenbarungsanspruch.
Die Entwicklung, aus lauter Harmoniebedürfnis heraus theologische Gräben mit Einheits-bestrebungen zu überdecken bzw. zu ignorieren, kann man auch in Deutschland immer mehr beobachten. Man beachte nur, welch verschiedene theologische Positionen in der Zeitschrift "Aufatmen", hier allerdings sehr gekonnt und geschickt verpackt, harmonisiert werden sollen. Hoffentlich bleibt diese Entwicklung Brasilien erspart, obwohl in diesem riesigen Land sich manches noch rasanter abspielt.
Doch wie war es zu diesem neuerlichen Besuch in Südamerika gekommen? Schon als ich Februar 1995 in Brasilien war, wurde eine erneute Einladung ausgesprochen. Diesmal wollte ich meine Frau mitnehmen, und so entschieden wir uns für die Freizeit zu Ostern. Die Kinder wären zu dieser Zeit auswärts und die Mutter Würde dadurch (etwas) entbehrlich. Am 1. April 96 war der Abflug von Frankfurt. Bei der Ankunft in Navigantes wurden wir von dem Ehepaar Werner und Helen Kohlscheen sehr herzlich empfangen. Werner ist Leiter der MEUC (Missao Evangélica Uniao Crista), des brasilianischen Zweiges der Gnadauer Brasilienmission. Er hatte für mich in dieser Osterwoche auch die Dienste zusammengestellt. Von der aktuellen Kalendersituation her ergab es sich, daß der Sieg Jesu, Tod und Auferstehung wie die letzten Worte unseres Herrn vom Kreuz im Mittelpunkt der verschiedenen Botschaften standen.
Auch in der CERENE hatte ich wieder eine Verkündigung. CERENE ist die Rehabilitationsstätte der MEUC, wo man sich um Alkoholiker und Drogensüchtige kümmert. Es liegt auf dieser Arbeit ein sichtbarer Segen, und auch für den Staat gilt dieses Werk als exemplarisch.
Mein Übersetzer war Alair Scheidt, der ebenso lebendig wie packend predigt. Er erzählte mir folgendes: Als Leiter der Reha-Arbeit hatten sie vor einiger Zeit ein Gespräch mit einem Team von Psychologen und Sozialarbeitern, die die staatliche Seite repräsentierten. Alair wurde von der Gesprächsleiterin, einer Doktorin der Psychologie, attackiert, weil er und seine Leute sich weigerten, zur Behandlung bestimmte Medikamente bzw. Ersatzdrogen anzuwenden. Er machte ihr folgenden Vorschlag: "Wir können dieses Thema nicht ausdiskutieren. Sie nehmen 10 Patienten und behandeln sie nach ihrer Methode, mit Medikamenten und Psychotherapie, ich nehme ebenfalls 10 Leute und behandle sie wie üblich mit dem Wort Gottes und Evangelium. Wir ziehen nach einem halben Jahr Bilanz und sehen uns die Resultate an."
Dieser Vorschlag wurde nicht angenommen. Man weiß sehr wohl, daß man viel pseudowissen-schaftliches Vokabular hat, die Ergebnisse aber mehr als dürftig sind. Man hat bestenfalls eine Droge mit einer anderen bekämpft. Welche verändernde Macht aber die Bibel hat, das hatte sich in diesem Reha-Zentrum schon "öfters gezeigt und ist auch diesen Psychiatern nicht verborgen geblieben.
Es hat mich gefreut, diese erfrischenden Zeugnisse zu vernehmen. Hier spürt man noch ein Brennen für das Werk des Herrn und ein tiefes Vertrauen auf sein Wort. Die schleichende Unterwanderung der Seelsorge, wie sie sich bei uns unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit immer mehr abspielt, kann man nur mit Sorge zur Kenntnis nehmen. Zuletzt weiß man kaum noch, was Sünde ist, hat aber dafür um so mehr Therapien im Angebot. Man läuft wie David mit Sauls Rüstung behangen in die Schlachtreihen.
Helen Kohlscheen ist wie meine Frau Schweizerin, und so gab es eine schöne Gemeinschaft in "Schwyzerdütsch", während ich Überlegungen zu meinem Buch anstellte. Obwohl die MEUC bereit war, mein Buch zu veröffentlichen, beschlossen wir nach einigen Überlegungen, daß es der Arbeitszweig von Mitternachtsruf Brasilien verlegt, weil er über das größere Verteilnetz verfügen dürfte. Deswegen beschlossen meine Frau und ich, was zuerst nicht feststand, nach Porto Alegre, also Richtung Süden, weiterzureisen, wo der Sitz des Missionswerkes ist.
Bevor wir aber diese Reise mit dem Bus antraten, konnten Catherine und ich ein paar Tage in einem Strandhaus am Atlantik verbringen. Für uns war dies wie hochsommerliche Urlaubstage, denn obwohl es nach brasilianischem Kalender eigentlich Herbst ist, war das Wetter ungewöhnlich warm. 15°-20° Celsius über den Durchschnittswert, wurde uns versichert. Ermöglicht hatte uns diese idyllischen Tage die freundliche Einladung von Hans und Iracema Fischer, Missionare der MEUC. Uns verbindet seit meinem ersten Besuch in Brasilien eine mehrjährige Freundschaft.
Freitags, den 12. April, erschien Hans Fischer in aller Frühe, um uns zum Busbahnhof nach Florianopolis, der Hauptstadt des Bundesstaates St. Catharina, zu bringen. In seiner Begleitung war der Direktor der Gnadauer Brasilien-Mission, Reinhold Abraham. Das Kennenlernen war sowohl Freude wie Bereicherung, und es ergab sich ein schöner Austausch, der allerdings zeitlich eher knapp bemessen war. Reinhold Abraham war unterwegs zu anderen Diensten, und so erlebten wir eine kurze Überschneidung unserer Routen.
Nach herzlicher Verabschiedung ging es nach Porto Alegre, wo wir dann einige Tage mit den Geschwistern des Mitternachtsrufs verbrachten. Obwohl Dieter und Helga Steiger Deutsche sind, war ihre Gastfreundschaft so überschwenglich, daß es durchaus orientalischen oder besser brasilianischen Verhältnissen entsprach. Es war ein schönes Wiedersehen bzw. Kennenlernen seitens meiner Frau. Mit Markus Steiger besprach ich die nötigen Formalitäten und Vereinbarungen wegen des Druckes meines Buches. Vor allem aber überreichte ich die Diskette, auf der die portugiesische Übersetzung abgespeichert war. Da auch Dave Hunts Buch "Die Verführung der Christenheit" in Portugiesisch in diesem Verlag erschienen ist, war ich für diese Weichenstellung sehr dankbar.
Wie aktuell die Warnungen vor diesen Strömungen sind, zeigte sich, als meine Frau und ich von Lodemar Schlemper zu meinem ersten Vortrag abgeholt wurden. Lodemar ist ebenfalls Missionar bei der MEUC, und wir waren die ersten Tage bei ihm zu Hause einquartiert, auch dort umgeben von herzlicher Gastfreundschaft und geschwisterlicher Wärme. In Jaragu do Sul, Lodemars Heimatstadt, bauten junge Leute ein Evangelisationszelt auf. Eingeladen wurde von "Cristo para todas as Nacoes" (Christus für alle Nationen). Ob dieses Missionswerk zu Bonnkes gleichnamigem CfaN gehört oder mit ihm in Verbindung steht, konnten wir nicht herausfinden. Die dortigen Zeltdiakone wußten jedenfalls nicht darüber Bescheid.
Auf einem Handzettel wurde ein gewisser Márcio Roberto angepriesen und folgendes unter seinem unterstrichenen Namen als zu erwartendes Werk Gottes aufgelistet: Erlösung, Heilung, Befreiung und Füllung von Zahnlücken durch Glauben. Christliche Buchhandlungen, die wir besuchten, hatten zum Teil ausgezeichnete Bücher, zum anderen aber auch reihenweise die Schriften und Werke von Kenneth Hagin, T.L. Osborn, Oral Roberts und anderen. Peter Wagners Buch über "Territoriale Geister" ist ebenfalls in Portugiesisch zu haben. Bei dem weitverbreiteten Spiritismus in diesem Land hat solche Literatur natürlich einen ausgezeichneten Nährboden. Wie so oft in unseren Tagen findet man buchstäblich in einer Reihe Vitamine und Zyankali.
Bei solchen Veranstaltungen hat man manchmal den Eindruck, in einer Actionshow gelandet zu sein. Nun kann man generell beobachten, wie die Charismatiker und ihnen verwandte Gruppen in Richtung Verweltlichung der übrigen Christenheit einige Ellen voraus sind. Sei es Tanz, Heavy Metal, Tiefenpsychologie oder "neueste" psychologische Erkenntnisse usw. Fast immer waren oder sind es "Übergeistliche", die das Evangelium mit diesem letzten Schrei des Modetrends problemlos vermischen. Immer mehr Action ersetzt heute das Wort vom Kreuz. Wie verrückt und unbiblisch es auch sein mag, mit dem Zauberwort "kreative Evangelisation" läßt sich auch das fleischlichste Gebaren plötzlich als geistlich deklarieren.
Allerdings laufen in letzter Zeit auch unter evangelikaler Flagge Veranstaltungen, wo man mehr den Eindruck hat, in einem Wanderzirkus oder bei einem Rockkonzert bzw. Karneval, als auf dem Boden Golgathas gelandet zu sein. Wie bei solch einer Atmosphäre der Ernst der Kreuzesnachfolge vermittelt werden soll, bleibt das Geheimnis dieser angepaßten Verkündigter.
Die letzte Etappe unserer Reise innerhalb Brasiliens traten wir wieder mit dem Bus an. Ein etwas kühneres Unterfangen, denn diesmal dauerte die Fahrt von Porto Alegre nach Rio de Janeiro gleich 24 Stunden, von kurzen Pausen abgesehen. Es ist nicht jedermanns Sache, einen ganzen Tag bzw. Nacht im Bus zu verbringen, 1553 km in einem Stück zurückzulegen. Dank Gottes Güte durften wir problemlos in Rio eintreffen.
Ernesto Schluckebier, der nun schon viele Jahre mit seinem Missionswerk in Rio ansässig ist, hatte für den Rest der Woche bis an dem Tag vor dem Abflug jeden Abend verplant. Eine besondere Herausforderung war für mich der Vortrag vor den Studenten der theologischen Ausbildungsstätte des Seminário Peniel. Zwar schien zuerst organisatorisch alles schief zu gehen, doch dann ergab sich doch noch die Möglichkeit einer gerafften Verkündigung. Es bestand Offenheit wie Betroffenheit und die Bereitschaft, sich den Aussagen der Schrift zu stellen.
Dave Hunts portugiesische Version von "Verführung der Christenheit" wurde fast ein Renner. Immer wieder ist es für mich neu eine Herausforderung zu sehen, wie junge Menschen dankbar nach Informationen greifen, die sie so offensichtlich noch nicht gehört haben. Man spürt den Wunsch, jedenfalls von einigen, in tiefere biblische Zusammenhänge geführt zu werden. Dies ist in so kurzer Zeit kaum möglich. So kann man nur beten und hoffen, daß die Bücher und anderen Unterlagen Kreise ziehen und noch viele Seelen, sowohl wachsam werden als auch neu die Aktualität von Gottes Wort erkennen und sich um so entschiedener an die Schrift halten. Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht entziehen, daß sich, jedenfalls einige, eine deutliche Klarstellung wünschen. Sie haben bei gewissen Ereignissen bzw. Strömungen ein eher ungutes Gefühl und sehnen sich eigentlich nach klaren Worten, können oder wagen aber noch nicht, es dementsprechend zu formulieren. Da Benny Hinn auch diesen Breitengraden sowohl durch seine Bücher wie auch Auftritte sehr bekannt ist, waren Unterlagen und Kopien zu seiner Tätigkeit besonders gefragt.
Der Direktor des Seminars erzählte, wie schon 5 Indios aus einem besonderen Stamm hier studiert haben. Insgesamt planen nun deswegen 20 Studenten mit einem zu mietenden Boot entlang den Amazonasläufen Richtung Peru und Kolumbien andere Indianerstämme, die gewöhnlich am Flußufer siedeln, mit dem Evangelium zu erreichen. Es war ermutigend, dies zu vernehmen, denn Brasilien hat neben allem Synkretismus und Spiritismus ein großes evangelikales wie auch evangelistisches Potential. Gerade hier durch Schulung Jünger Jesu auszubilden und sie im Worte Gottes zu gründen, ist ein großes Anliegen von Ernesto Schluckebier und seinen Mitarbeitern.
Ernesto berichtete mir auch, wie ein Methodistenpastor ein Reha-Zentrum namens SOS-Vida leitet. Sie betreuen viele Leute mit okkulten Problemen. Viele gaben auf die Frage, woher ihre Probleme stammen zur Antwort, daß sie zwecks Exorzismus in der "Igreja Universal do Reino de Deus" waren. Dies ist eine der größten und einflußreichsten Kirchen, die in erster Linie Wohlstand und Heilung wie Befreiung verspricht. Zwar hat sie die typisch charismatischen Elemente, wie sie in Mt. 7,22 beschrieben werden, doch ist sie so extrem, daß sich auch einige pfingstlichen Kreise distanzieren. Diesen Leuten wurden jedenfalls zur Befreiung von Dämonen Hände aufgelegt und angeblich Teufel ausgetrieben mit dem Resultat, daß alles nur viel schlimmer wurde. Man kann nun leider weltweit beobachten, daß die sog. Befreiungsdienste mit ihren exorzistischen Ritualen nicht Befreiung, sondern Bindung wie Abhängigkeit bewirken. Oft genug sind Depressionen verschiedener Intensität und fast immer geistliches Siechtum das Ergebnis. Es muß jedoch fairerweise auch gesagt werden, daß man diese "Befreiungsdienste" ebenfalls bei Gläubigen findet, die die charismatische Bewegung entschieden ablehnen. Allerdings sind die Früchte der "Befreiung" in solchen Kreisen gewöhnlich auch nicht besser.
Ernesto beklagte auch, daß sowohl JMEM (Jugend mit einer Mission) als auch "Comunidade Evangélica" durch ihr Liedgut, das streckenweise an New Age und Esoterik erinnert, ein neues Christusbild prägen. Ein Christus, der mehr als kosmischer König in Herrlichkeit, denn als Herr und Erlöser von Golgatha verkündigt wird. So sagte der neocharismatische TV-Prediger Silas Malafaia August 1995 in einer christlichen Fernsehbotschaft sinngemäß, daß sie nur den auferstandenen und siegreichen Herrn predigen. Dann hieß es wörtlich: "Buße, Golgatha, Sünde, Verlorenheit, und Hölle sind schädliche Begriffe für das Evangelium und deshalb predigen wir es nicht.".
Rio ist auch Sitz der Evangelischen Allianz. Ich hörte zwar auch Stimmen, die meinten, man kann dies nicht unbedingt mit den Allianzvorstellungen hier in Europa vergleichen und man könne in Brasilien gar nicht von einer Allianz sprechen, denn Allianz bedeute hier die Zusammenarbeit aller "Christen", die auf eigenen Überzeugungen nicht beharren. Was nun tatsächlich zutrifft, wage ich nicht zu beurteilen. Die Stimmenvielfalt ist jedenfalls manchmal verwirrend.
Gerade weil so viel Offenheit in diesem Land gegenüber dem Evangelium besteht, gibt es so viele "christliche" Strömungen. Jedoch ist es ermutigend zu sehen, wie Leute auf die klare Verkündigung des Wortes positiv reagieren. Insofern ist es ein Vorrecht, neben all den Lehrvorträgen in diesem Land auch evangelisieren zu dürfen, wie es sich auch in Rio noch ergab. Man hat die große Zuversicht, daß des Herrn Wort nicht leer zurückkommt.
Zusammenfassend darf ich dankbar bekennen, daß der lebendige Gott Bewahrung und gnädiges Gelingen geschenkt hat und dies vor allem, wie ich meine, weil auch für diese Reise wiederum viele treu gebetet haben. Allen Fürbittern möchte ich deswegen bei dieser Gelegenheit von Herzen Dank sagen. So durften meine Frau und ich, getragen von der Treue unseres Herrn Jesu am, 22. April den Rückflug von Rio aus antreten, eine Stadt, die allgemein als die schönste der Welt bezeichnet wird.
Alexander Seibel