(5. bis 22. Februar 2018)
In manchen Anfragen wegen meiner geplanten Reise schwang eine gewisse Unsicherheit mit. Die Nachrichten aus Indien erfüllten einige mit Sorgen.
„Gewaltsame Übergriffe gegen religiöse Minderheiten haben deutlich zugenommen. Laut einem Bericht des indischen Innenministeriums gab es in den letzten drei Jahren über 2000 Angriffe auf religiöse Minderheiten, bei denen physische Gewalt angewendet wurde. Die Dunkelziffer dürfte bedeutend höher sein, viele Opfer wagen es nicht, die Polizei zu verständigen, denn oft ist die Polizei befangen und schützt die Täter. Die Opfer werden im Stich gelassen. In den 200 Übergriffen auf Christen, die wir im Jahr 2017 registriert haben, nahm die Polizei nur in 25 Fällen Ermittlungen auf. Das ist schockierend!“, so lautet eine Schilderung von CSI Febr. 2018 zur Situation in Indien.
Mit Sorge wird auch darauf hingewiesen, dass Indien bis 2021 ein rein hinduistischer Staat sein soll. Eine Forderung, die man nicht ignorieren sollte, weil einflussreiche Politiker dahinterstehen.
Das Programm hinter dieser religiösen Ideologie ist die sogenannte Hindutva, die bestimmt, wer Hindu und Inder ist. Die Hindutva strebt ein rein hinduistisches Indien an.
Ein alter indischer Freund bestätigte leider solche Tendenzen. So hat im Bundesstaat Bihar die dort regierende Hindupartei eine Regel bzw. ein Gesetz verabschiedet, das Bild der Göttin Saraswati, die Göttin der Erziehung, in allen christlichen Schulen aufzustellen. Die gesamte Schule soll Pujaris (Hindupriester) akzeptieren, die Slokas (Hindugedichte) rezitieren. Die Brahmanen gestatten nicht, sie zu übersetzen, damit sie ihre angeblich heilige Wirkung nicht einbüßen. Alle Kinder in den christlichen, oft katholischen Schulen dürfen zwar in der Bibel lesen und beten, sollen aber auch die Slokas der Brahmanis chanten. Auch soll in allen öffentlichen Schulen Yoga mit Meditation auf die Sonne als verpflichtende Morgenandacht eingeführt werden. Yoga gehöre nun mal zu Indien bzw. zum Hinduismus.
Derselbe indische Bruder
berichtete auch von erschreckenden Beispielen, wie man christliche Institutionen unterwandert und zerstört. So leitete ein feiner und bewährter Christ ein Waisenheim. Man brachte ihm ein vierzehnjähriges Mädchen unter dem Vorwand, die Eltern haben es verlassen. Gerne nahm er das Kind auf. Was er nicht wusste; es war dies eine Falle seitens der fanatischen Hindus. Sie hatten das Mädchen vorher bewusst geschwängert. Nach vierzehn Tagen behauptete die Vierzehnjährige, dieser Älteste habe sie sexuell missbraucht. Es wurde ein Schwangerschaftstest vorgenommen, der positiv ausfiel. Sofort wurde er verhaftet. Inzwischen auf Kaution freigelassen, wartet er auf seinen Prozess. Das geschah im Oktober letzten Jahres. Man wird erinnert an die Sowjetzeit, wo die Kommunisten mit ähnlichen Tricks versuchten, die Gemeinden zu zerstören und verantwortliche Diener Gottes zu diskreditieren. Der wörtliche Kommentar eines anderen Freundes, den ich nach etlichen Jahren nun in Hyderabad wieder traf: „Sie wollen das Christentum zerstören“.
So wurde beispielsweise das Weihnachtsfest auf einen normalen Werktag verlegt und damit den
Christen dieser besondere Feiertag genommen. Immer mehr christliche NGOs werden verboten
bzw. des Landes verwiesen.
Bei dieser Reise begleitete mich diesmal meine Frau Catherine. Kurz vor unserem Abflug wurde in Tamil Nadu ein Pastor einer Pfingstgemeinde getötet. Ebenfalls um diese Zeit hat man im Süden Indiens Christen, die Bibel verteilen wollten, gestoppt und die Bibeln verbrannt. Das wurde sogar noch gefilmt. Man stelle sich vor, man hätte in ähnlicher Weise Koranausgaben verbrannt. Der Aufschrei hätte bis in die EU nachgehallt. So aber gab es so gut wie keine Reaktion. Oft sind die Christen verängstigt und eingeschüchtert. Und radikale Hindus forcieren immer mehr Ghar Vapsi, die Zeremonie der Rückkehr eines z.B. zum Christentum „abgefallenen“ Inders zum Hinduismus.
Eine andere Falle: Ein Inder besuchte eine Gemeinde und half ein halbes Jahr vorbildlich bei jeder Gelegenheit. Der Gemeindeleiter war beeindruckt von seinem geistlichen Verhalten und seiner Bereitschaft zu dienen. Nach einem halben Jahr bat er darum, getauft zu werden. Danach zeigte er den Pastor bei der Polizei mit der Anschuldigung an, er habe ihm angeblich Geld angeboten, damit er sich taufen lasse. Das ist in Indien strafbar. Er wurde sofort verhaftet und wartet, ebenfalls auf Kaution frei, nun auf seinen Prozess.
Wenn die derzeitige regierende Hindupartei noch mehr Wahlen gewinnen sollte, gibt es womöglich ein landesweites Verbot, Rindfleisch zu essen. Christen gelten als „Beefeater“ und dies sollte möglichst bald bestraft werden. Es gibt sogar einen Kuhminister und Ambulanzen für Kühe. Die Kuh wird immer heiliger und inzwischen wird sogar der Urin der Kuh als Medizin besonders in Ayurveda verwendet. Yoga- und Homöopathie-Experten aus Hyderabad empfehlen Kuh-Urin als Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten. So schreibt Tabitha Bühne in ihrem neu erschienen Buch Mit Sari auf Safari: „Und es wird auch ein lukratives Geschäft mit Kuh-Urin gemacht, der als eine Art Zauberelixier verkauft wird und nach Meinung einiger Kuhhalter auch gegen eine ganze Reihe von Krankheiten helfen soll, selbst gegen Krebs“ (S. 65).
Nun hat Open Doors in seinem
Verfolgungsindex Indien sogar von Platz 28 im Jahre 2014 an die 11 Stelle gesetzt, noch vor Saudi-Arabien und unmittelbar nach Persien (ideaSpektrum 3/2018). Das ist eigentlich kaum vorstellbar. Ein erfahrener Bruder, schon seit Jahrzehnten in diesem Subkontinent tätig, ersuchte um Gebet für den Bundesstaat Karnataka, dass die derzeit regierende Partei wiederum die Wahl gewinnt. Andernfalls, so meinte er, könne die derzeitige noch sporadische Verfolgung tsunamiartig anschwellen.
Allerdings sagte ich den Geschwistern ganz offen, wie ich mir nur schwer vorstellen kann, dass es hier schlimmer als in Saudi-Arabien zugehen soll. Ich hatte oft die Gelegenheit, in Gemeinden frei zu sprechen und in Versammlungen zu verkündigen und zu unterrichten. Dabei war bei mir nicht die leiseste Furcht vorhanden, nun könnte eine Art Sittenpolizei hier einschreiten und uns womöglich sogar verhaften, was in Saudi-Arabien durchaus nicht ungewöhnlich ist. Ich fühlte mich in gewisser Hinsicht völlig frei, manchmal wie getragen von Gebeten. Jedoch hat bei unserer ersten Station in Hyderabad unser Gastgeber uns in einer eher unauffälligen Wohnung untergebracht und uns ermahnt, uns so wenig
wie möglich öffentlich zu zeigen.
In Bangalore saßen Catherine und ich mit etlichen verantwortlichen Geschwistern und Bibellehrern zusammen. Ich erwähnte, dass ich einen Bericht über die Reise verfassen werde. Auch diese Geschwister bestätigten, dass man früher öffentlich evangelisieren und auch Traktate verteilen konnte. Dies sei nun nicht mehr möglich. Auch wurde ich wegen der veränderten Situation gebeten, keine Namen, Bibelschulen oder Personen des öffentlichen politischen Lebens zu erwähnen. Im Zeitalter des Internets kann dies für die dort lebenden Christen Folgen haben. Deswegen vermeide ich diesmal Eigennamen von Personen, manche Ortsangaben und auch andere Details.
Allerdings möchte ich noch erwähnen, dass solche Szenarien mit Angriff auf Gemeinden und Bibelkreise, Verprügeln von Christen, sich in erster Linie in ländlichen Gebieten abspielen. In den großen Städten mit zum Teil vielen Kirchen ist man relativ sicher.
Der neue Direktor eines evangelikalen Missionswerkes erklärte zum Thema Verfolgung: Sie bewirke Reinheit, Einheit und Klarheit. Dieses Bild vermittelt die Christenheit in diesem siebtgrößten Land der Erde derzeit allerdings leider nicht allzu oft. Das christliche Fernsehen ist in erster Linie von Vertretern des Wohlstandsevangeliums besetzt. Ein erfahrener Bruder klagte, dass Sendungen mit gesunder biblischer Lehre kaum Anklang finden und um genügend Geld zu mobilisieren, müsse man eben Kompromisse machen und manch einer, der noch eher gemäßigt begann, ist nun Anhänger der “Prosperity Gospel“.
Allerdings gibt es in Indien in etlichen Teilen dieses großen Landes und besonders auch
in den Dörfern und unter den Stammesvölkern sowohl Wachstum wie auch das Entstehen vieler neuer Gemeinden. In besagtem Missionswerk wurde uns ein kleines Büchlein über Luther Here I Stand von einem gewissen R. Stanley mitgegeben. Er behandelt besonders die 4 Soli der Reformation. Bei dem Thema Gnade warnte er zu meiner Überraschung sehr deutlich vor der neuen Strömung „Hyper-Grace“ und nennt sie einen Missbrauch der Gnade. Gott sei eben so gnädig, schließlich habe er uns alle Sünden vergeben. So muss man auch nach seiner Bekehrung, auch wenn man gefehlt hat, nicht mehr Buße tun. Deren führender Vertreter ist Joseph Prince aus Singapur, der dort eine Mega-Gemeinde leitet. Erst kürzlich trat er in Deutschland im Gospel Forum Stuttgart auf. Wie mir ein Augenzeuge berichtete, hat er mit einer Handbewegung Segnungs- und Heilungskräfte an die tausende von Zuhörern ausgeteilt. Er rief dann Leute auf, nach vorn zu kommen, die eine Heilung erfahren hätten. Eine Frau stand nach dieser „Heilungssalbung“ am ganzen Leibe zitternd in der vorderen Reihe.
Zurück zu den indischen Fernsehpredigern. Einer dieser „Gesalbten des Herrn“ hat nun sechs Leibwächter und verkauft geweihtes Öl und Taschentücher, über die er gebetet hat. Damit lässt sich offenbar genügend Geld verdienen, um teure Fernsehprogramme immer erfolgreicher zu bestreiten. Ein anderer dieser Heilungsevangelisten hat einen besonderen „Miracledienst“ begonnen. Er wirft Leute zu Boden und bespritzt sie auch mit Wasser, Heilung natürlich inbegriffen. Besonders tragisch ist der Werdegang eines der größten Missionswerke überhaupt, bzw. dessen Leiter. Er läuft herum wie ein Kardinal und hat die Zeremonie des „Ringküssens“ eingeführt. Streckenweise wird man mehr an katholische, hierarchische Würdenträger erinnert, denn an bescheidene Diener Christi.
Selber konnte ich eigentlich, so wie auch bei früheren Indienbesuchen, verkündigen, evangelisieren und unterweisen. Besonders in Bangalore hatte ich fast ständig Dienste und Unterricht. Am Sonntag war die Halle voll und ich predigte meine Lieblingsbotschaft, nämlich Heilsgewissheit bzw. Vergebung der Sünden. Der Leiter gab danach einen Aufruf und es kamen auch tatsächlich etliche nach vorne. Jedoch bin ich mit Zahlen vorsichtig, weil nur Gott allein weiß, was hier echt ist und Ewigkeitswert hat.
Nach solch einem Vortrag stand ein Amerikaner vor der Tür der Chapel. Er erzählte, wie in seiner Heimat ein gewisser Michael Woodward in einem Abfallkübel in einer Tankstelle eine Gideonbibel fand. Er fischte sie heraus, las in der Heiligen Schrift und bekehrte sich. Er schloss sich erst zwei Jahre später einer Baptistengemeinde an. Jetzt ist er nach theologischer Ausbildung Pastor dieser Gemeinde. Das sind Mut machende Berichte über die Wirksamkeit von Gottes Wort.
Natürlich fragten mich auch etliche der indischen Geschwister, was mit Deutschland eigentlich los ist. Das Land, das, wie es eine ausländische Zeitschrift formuliert hat, seinen eigenen Untergang sogar noch selber finanziert. Hierin ist es wirklich in der Geschichte einmalig. Ich habe da kein Blatt vor den Mund genommen und offen meine Meinung gesagt. Ich verwies im Zuge einer Bibelarbeit gewöhnlich auf 5. Mose 28, Vers 43. Denn es müsste allmählich
auffallen, das diejenigen, die am lautesten
„Refugees welcome“ rufen, besonders die Grünen, Linken und Antifaschisten, am meisten für die Abtreibung sind. Also keine Willkommenskultur für das eigene Volk, dafür die Arme umso mehr für ausländische Zuwanderer ausgebreitet. Wenn man dann auch noch lesen muss, wie dieser Staat echte Flüchtlinge, die sich vom Islam zum Christentum bekehrt haben, buchstäblich gnadenlos abschiebt und sie in die Hände ihrer Henker ausliefert (ideaSpektrum Nr. 3/2017), Salafisten aber viel eher bleiben dürfen, dann hat man den Eindruck, das Land der Reformation wird immer antichristlicher. Deutschland leidet unter einer ideologischen Autoimmunerkrankung und wird von seiner eigenen Regierung ziemlich alternativlos an die Wand gefahren.
Viel schlimmer ist, was man unschuldigen Kindern zumutet. Schon in der ersten Klasse im Bundesland Hessen soll sexuelle Vielfalt vermittelt werden. Mit einer Hybris, die weder die Kommunisten noch die Nazis kannten, wird nun die Ehe neu definiert und dem lebendigen Gott und seinen Geboten der totale Krieg erklärt. Und dies alles unter dem Deckmantel der angeblich toleranten Gleichstellung. Ich kann mich nur dem Urteil von Uwe Holmer anschließen, der zu Recht in einem Leserbrief schreibt: „Ich bin richtig sauer, ja empört über unsere Regierungen, die das Gender-Umerziehungsprogramm auf allen Ebenen aktiv befördern“ (idea/Spektrum 1/2 2018). Oder, wie es ein anderer Christ formulierte: „Es ist ein Verbrechen.“
Noch schlimmer, nun will man sogar in die Kitas die schwul-lesbische pervertierte Weltsicht
wehrlosen Kindern überstülpen. Ich habe den Geschwistern in Indien ganz offen gesagt, wie Gott
Deutschland meiner Meinung nach mitsamt seiner Christenheit dahingegeben hat, nachzulesen in
Röm. 1,22ff. Was soll man davon halten, dass in der evangelikalen Jugendzeitschrift vom SCM-Bundesverlag, nämlich DRAN NEXT, Holy Yoga (05/2017) empfohlen wird? Die Reaktion der indischen Geschwister auf diese Empfehlung: Ungläubiges Staunen bis Fassungslosigkeit. So
erzählte mir ein indischer Arzt, der zu Jesus gefunden hatte und in den USA sein Medizinstudium absolvierte, Folgendes: Im Zuge seiner Ausbildung wurde unter Verhaltenswissenschaften in dem Fachbereich Was sind alternative Therapien? Yoga, Akupunktur und Meditation angeboten. Er lehnte diese Kurse mit der Bemerkung ab, „ich kommen aus dem Hinduismus, ich möchte nicht dorthin zurückkehren.“ Sein leitender Arzt gestattete ihm seine Verweigerung. Seine Kollegen von der Psychologie und Psychotherapie waren jedoch von da an nicht mehr so gut auf ihn zu sprechen.
Wem meine Worte wieder einmal zu scharf sind, möge es mir nachsehen. Man verzeihe meine „Klagelieder“. Doch der Gedanke, dass der Staat als sexueller Früherzieher agiert und das Erziehungssystem sogar die Geschlechterumwandlung propagiert, ist für mich ein Horror. So etwas schien vor noch relativ kurzer Zeit völlig undenkbar und hätte man damals als Ausdruck kranker Gehirne diagnostiziert.
Wir haben nicht nur die zunehmende Gesetzlosigkeit, die unser Herr Jesus in Matth. 24,12 voraussagt und die mit der „Ehe für alle“ einen traurigen Höhepunkt erreicht hat. Dieses Szenario ist auch die „Blütezeit“ für falsche Propheten, wie uns der Vers unmittelbar davor verrät. So breitet sich z.B. das sogenannte „Hörende oder prophetische Gebet“ streckenweise wie ein Steppenbrand in einst nüchternen Gemeinden und evangelikalen Einrichtungen aus. Dabei haben die Initiatoren dieser Strömung, Manfred und Ursula Schmidt erklärt, Gott müsse heute in Bildern sprechen, um dadurch den Verstandesfilter der betenden Botschaftsempfänger zu umgehen.
Das aber sind die bald klassischen Techniken des medialen Empfangs von Impulsen aus der Geisterwelt. Statt Bibelstunden zur Betrachtung des Wortes Gottes, nun Vertiefung der Gläubigen in Hellseherei und Wahrsagerei? Auch wenn man es nicht gerne hört, wir sind leider dahingegeben. Aus dieser Perspektive betrachtet passt dieses Szenarium auch mit der zunehmenden Verfolgung (Matth. 24, Vers 9) zusammen. Das soll nicht ausschließen, dass Gott immer noch durch seine Kinder viele erreichen möchte.
Catherine hat sich besonders gefreut über das
Treffen mit alten indischen Freunden, deren Sohn Gershom (Name geändert) sich medizinisch und evangelistisch vorbildlich einsetzt. Er hat das Kinderheim seines Vaters übernommen, steht aber derzeit innerlich wie äußerlich unter großem Druck. Er war sehr dankbar für die Spenden, die wir ihm weitergegeben haben. In dieser bedrängten Situation war unser Besuch und die damit auch verbundene finanzielle Hilfe für ihn eine große Gebetserhörung und geistliche Stärkung.
Jedenfalls wurde mir öfters bewusst, dass für diesen Einsatz offenbar viel gebetet wurde. Ich darf rückblickend sagen, dass eigentlich fast alles problem- und klaglos verlief. Auch die Möglichkeit, hunderte von Studenten zu unterrichten und die damit verbundenen positiven Reaktionen waren ein nicht selbstverständliches Geschenk. An dieser Stelle möchte ich auch jenen meinen besonderen Dank aussprechen, die diese Reise zum Teil großzügig finanziell unterstützt haben und deren Identität ich manchmal gar nicht feststellen konnte. Aber vor allem den treuen Betern sei von Herzen gedankt. Erst die Ewigkeit wird zeigen, was diese Fürbitte alles an Bewahrung, Frucht und Segen bewirkt hat.
Alexander & Catherine Seibel